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   BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R   

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BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R (https://dejure.org/2003,6772)
BSG, Entscheidung vom 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R (https://dejure.org/2003,6772)
BSG, Entscheidung vom 02. April 2003 - B 6 KA 13/02 R (https://dejure.org/2003,6772)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer

    Überschreitung der Teilbudgets nach dem EBM-Ä ; Differenzierung nach dem Versichertenstatus; Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG; Gestaltungsfreiheit des Normgebers ; Umfang der gerichtlichen Überprüfung von Entscheidungen des Normgebers; Alter eines Versicherten ...

  • Judicialis

    SGG § 193 Abs 1; ; SGG § 193 Abs 4

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Befreiung von den Begrenzungen der Teilbudgets in der vertragsärztlichen Versorgung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 33/01 R

    Vertragsarzt - Praxisbudget - Festlegung - bundesdurchschnittliche

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).

    In diesem Bereich steht dem Bewertungsausschuss - wie jedem Normgeber - eine Gestaltungsfreiheit zu, die grundsätzlich auch von der Rechtsprechung zu respektieren ist und von dieser nur in Ausnahmefällen korrigiert werden darf (vgl näher zuletzt BSGE 89, 259, 264 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 34 S 192 mwN).

  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 9/98 R

    Beschränkung - Abrechenbarkeit - vertragsärztliche Leistung -Honorarpolitik -

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).

    Die gerichtliche Überprüfung von Bestimmungen des EBM-Ä ist im Wesentlichen auf die Prüfung beschränkt, ob der Ausschuss den ihm zustehenden Entscheidungsspielraum überschritten hat; das ist nur dann der Fall, wenn er seine Bewertungskompetenz "missbräuchlich", dh nicht durch sachgerechte Erwägungen gedeckt, sondern von sachfremden Erwägungen getragen, ausgeübt hat (vgl zB BSGE 83, 205, 208 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 215; BSGE 84, 235, 237 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 252; BSGE 79, 239, 245 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 53) bzw gleichheitswidrig die Vergütung für bestimmte Leistungen nur einer von zwei leistungserbringenden Arztgruppen zuerkennt (so besonders BSGE 83, 218, 221 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 110; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 23 f).

  • BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R

    Orthopäde - Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Versorgung -

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Diese Budgetierungsregelungen sind, wie der Senat mit Urteilen vom 8. März 2000 (ua BSGE 86, 30, 39 ff = SozR 3-2500 § 83 Nr. 1 S 12 ff) und vom 6. September 2000 (ua BSGE 87, 112, 113 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 133) entschieden hat, durch § 87 Abs. 2a Satz 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) idF des Gesundheits-Strukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266) gedeckt.

    In seinen Urteilen vom 6. September 2000 (ua BSGE 87, 112 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 131) hat der Senat im Einzelnen dargelegt, dass die Regelung der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung mit höherrangigem Recht in Einklang steht, sie nicht nur objektiv-rechtlichen Charakter hat, sondern auch ein subjektives Recht des betroffenen Arztes auf vollständige oder teilweise Befreiung von den begrenzenden Wirkungen eines Teilbudget bei Vorliegen der in der Norm geregelten Voraussetzungen enthält, und dass schließlich der KÄV kein der gerichtlichen Nachprüfung nur eingeschränkt zugänglicher Beurteilungsspielraum zukommt.

  • BVerfG, 15.07.1998 - 1 BvR 1554/89

    Versorgungsanwartschaften

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Differenzierungsgebot verstößt ein Normgeber nur, wenn es keinerlei vernünftige Gründe für die Gleichbehandlung von wesentlich Ungleichem gibt (BVerfGE 90, 226, 239 mwN = SozR 3-4100 § 111 Nr. 6 S 29 f) bzw wenn tatsächliche Ungleichheiten so bedeutsam sind, dass ihre Nichtbeachtung gegen eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise verstößt (BVerfGE 52, 256, 263; 86, 81, 87; 98, 365, 385 mwN; zum Ganzen: Jarass in: ders/Pieroth, GG, 6. Aufl 2002, Art. 3 RdNr 5, 28 mwN).
  • BSG, 30.01.2002 - B 6 KA 12/01 R

    Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigung eines Krankenhausradiologen auf

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Die Kostenentscheidung beruht auf § 193 Abs. 1 und 4 SGG in der bis zum 1. Januar 2002 geltenden und deshalb hier noch anzuwendenden Fassung des SGG (vgl BSG SozR 3-2500 § 116 Nr. 24 S 115 ff).
  • BVerfG, 23.03.1994 - 1 BvL 8/85

    Verfassungsmäßigkeit der Berücksichtigung der kirchensteuerlichen Hebesatzes bei

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Gegen das aus Art. 3 Abs. 1 GG folgende Differenzierungsgebot verstößt ein Normgeber nur, wenn es keinerlei vernünftige Gründe für die Gleichbehandlung von wesentlich Ungleichem gibt (BVerfGE 90, 226, 239 mwN = SozR 3-4100 § 111 Nr. 6 S 29 f) bzw wenn tatsächliche Ungleichheiten so bedeutsam sind, dass ihre Nichtbeachtung gegen eine am Gerechtigkeitsgedanken orientierte Betrachtungsweise verstößt (BVerfGE 52, 256, 263; 86, 81, 87; 98, 365, 385 mwN; zum Ganzen: Jarass in: ders/Pieroth, GG, 6. Aufl 2002, Art. 3 RdNr 5, 28 mwN).
  • BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R

    Plausibilitätsprüfungen der Kassenärztliche Vereinigung, Zulässigkeit der

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Diese Budgetierungsregelungen sind, wie der Senat mit Urteilen vom 8. März 2000 (ua BSGE 86, 30, 39 ff = SozR 3-2500 § 83 Nr. 1 S 12 ff) und vom 6. September 2000 (ua BSGE 87, 112, 113 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 133) entschieden hat, durch § 87 Abs. 2a Satz 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) idF des Gesundheits-Strukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266) gedeckt.
  • BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 14/98 R

    Honorierung der zeitabhängigen und genehmigungsbedürftigen psychotherapeutischen

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Die gerichtliche Überprüfung von Bestimmungen des EBM-Ä ist im Wesentlichen auf die Prüfung beschränkt, ob der Ausschuss den ihm zustehenden Entscheidungsspielraum überschritten hat; das ist nur dann der Fall, wenn er seine Bewertungskompetenz "missbräuchlich", dh nicht durch sachgerechte Erwägungen gedeckt, sondern von sachfremden Erwägungen getragen, ausgeübt hat (vgl zB BSGE 83, 205, 208 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 215; BSGE 84, 235, 237 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 252; BSGE 79, 239, 245 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 53) bzw gleichheitswidrig die Vergütung für bestimmte Leistungen nur einer von zwei leistungserbringenden Arztgruppen zuerkennt (so besonders BSGE 83, 218, 221 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 110; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 23 f).
  • BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 20/00 R

    Untergesetzlicher Normgeber

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Bei der Prüfung einer Verletzung des Art. 3 Abs. 1 GG ist zu berücksichtigen, dass es sich bei den Bestimmungen des EBM-Ä um - den Partnern der gemeinsamen Selbstverwaltung zuzurechnende - Normsetzung durch Vertrag handelt (zur Normqualität des EBM-Ä zB BSGE 83, 218, 219 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 108 f; BSGE 88, 126, 133 f = SozR aaO Nr. 29 S 152 f; BSGE 89, 259, 263 mwN = SozR aaO Nr. 34 S 191; Engelmann, NZS 2000, 1, 7, mwN).
  • BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 46/97 R

    Vertragsarzt - Bewertung - psychotherapeutische Gesprächsleistung - Verletzung -

    Auszug aus BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
    Die gerichtliche Überprüfung von Bestimmungen des EBM-Ä ist im Wesentlichen auf die Prüfung beschränkt, ob der Ausschuss den ihm zustehenden Entscheidungsspielraum überschritten hat; das ist nur dann der Fall, wenn er seine Bewertungskompetenz "missbräuchlich", dh nicht durch sachgerechte Erwägungen gedeckt, sondern von sachfremden Erwägungen getragen, ausgeübt hat (vgl zB BSGE 83, 205, 208 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 29 S 215; BSGE 84, 235, 237 = SozR 3-2500 § 85 Nr. 33 S 252; BSGE 79, 239, 245 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 14 S 53) bzw gleichheitswidrig die Vergütung für bestimmte Leistungen nur einer von zwei leistungserbringenden Arztgruppen zuerkennt (so besonders BSGE 83, 218, 221 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21 S 110; vgl auch BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 23 f).
  • BSG, 13.11.1996 - 6 RKa 31/95

    Gestaltungsfreiheit des Bewertungsausschusses bei der Aufnahme von neuen

  • BVerfG, 12.05.1992 - 1 BvR 1467/91

    Wiedervereinigung - Mitarbeiter der Akademien

  • BSG, 19.08.1992 - 6 RKa 18/91

    Zuschlag - Ambulant - Anästhesie - Arzt

  • BVerfG, 16.10.1979 - 1 BvR 124/71

    Zahlung von Sterbegeld durch eine Anwaltskammer

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 25.05.2005 - L 3 KA 60/03

    Bemessung von qualifikationsgebundenen Zusatzbudgets nach dem

    Die Entscheidung des Bewertungsausschusses, eine der Ziffer 1.6.2 entsprechende Berechnungsvorschrift nicht auch für die Bemessung der Zusatzbudgets einzuführen, führt damit nur in Einzelfällen zu einer Begünstigung von Ärzten mit Doppelzulassung; dies ist von der Kassenärztlichen Vereinigung als Folge des notwendigerweise schematisierenden und typisierenden Charakters der Budgetvorschriften im EBM (vgl. hierzu BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31; Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 13/02 R) hinzunehmen.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.04.2005 - L 3 KA 17/01

    Zuerkennung und korrekte Bemessung des Zusatzbudgets "Allergologie

    Diese besondere Situation bei den Dermatologen ist jedoch als Folge davon hinzunehmen, dass es sich bei den Budgetvorschriften des EBM notwendigerweise um schematisierende und typisierende Regelungen handelt (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31; Urteil vom 2. April 2003 - B 6 KA 13/02 R).
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